Stutzig geworden von dem Ergebnis, entschlossen sich die Tester zur Untersuchung weiterer Angebote. Das erschreckende Ergebnis: Alle der getesteten Harddisks erwiesen sich als gebraucht. Die betroffenen Händler nahmen die Seagate-Platte daraufhin aus ihrem Angebot. Das Magazin weist jedoch darauf hin, dass noch etliche der schon seit längerem nicht mehr hergestellten Festplatten im Umlauf sein dürften.
Für Käufer der Harddisk gelte es, darauf zu achten, dass die Antistatikhülle noch original-verschlossen ist. Auch sei am Datums-Code auf dem Laufwerk ersichtlich, wann die Festplatte hergestellt wurde. Beginnt dieser mit "05xxx" oder "06xxx", sei ein begründeter Verdacht gegeben. Genau feststellen lasse sich die Betriebsdauer der Harddisk dann mit Hilfe der Software "Seatools". Über die "SMART ID 9" lässt sich laut "c't" die genaue Stundenanzahl ablesen, die das Laufwerk bereits in Betrieb war.
Sollte ein Betrug vorliegen, sei der Verkäufer in jedem Fall zu einer Ersatzleistung verpflichtet.
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