"Promi-Behandlung"

Aufregung nach Einbruch bei Harald Serafin

Adabei
31.08.2009 12:54
Nach dem Einbruch in die Wohnung von Harald Serafin in der Nacht auf Sonntag fühlte sich die Polizei bemüßigt zu betonen, dass der Einsatz eines Polizeihubschraubers nichts mit dem Promi-Status des Opfers zu tun gehabt habe. Der Helikopter flog, „weil es Nacht war und Zeugen gesehen haben, dass ein Täter auf das Dach geflüchtet ist“. Mit einem Hubschrauber habe man da die besten Chancen, die Diebe zu erwischen, hieß es am Montag. Von den Tätern fehlt trotz großangelegter Fahndung noch immer jede Spur.

Über die Dächer der Nachbarhäuser waren die Kriminellen in der Nacht zum Sonntag in die Wohnung von "Mr Wunderbar" in der Wiener Innenstadt geklettert, während der Intendant der Seefestspiele Mörbisch einer Einladung gefolgt war. Gegen 22 Uhr brachen sie die Terrassentür auf, die Alarmanlage schlug sofort an. Den Tätern blieben nur wenige Minuten. In dieser kurzen Zeit rafften sie alle Kostbarkeiten zusammen, die auf dem ersten Blick zu finden waren. Mit teurem Schmuck und Bargeld flüchteten die Profis dann über die Dächer.

Als die Ermittler eintrafen, waren die Einbrecher spurlos verschwunden. Kurz darauf kreiste das Scheinwerferlicht des Polizeihubschraubers über dem Tatort, Beamte in Streifenwagen schwärmten aus. Vergebens, die Suche nach den Unbekannten blieb ohne Erfolg.

Bestürzt reagierte das prominente Opfer. „Das ist ein Schock. Vor allem meine Frau ist schwer betroffen, dass Kriminelle in unsere Wohnung eingedrungen sind. Obwohl die Polizei in vier Minuten da war, konnten die Diebe entkommen. Es soll sich um zwei Männer gehandelt haben“, so Serafin im „Krone“-Gespräch. Den Wert der Beute kann der Intendant noch nicht abschätzen: „Fest steht aber, der Schaden ist beträchtlich!“

von Karl Grammer (Kronen Zeitung) und krone.at

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(Bild: kmm)



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