Nach Klagen und Strafzahlungen (RTL musste für zu harte Sprüche seiner „Cashcow“ Bohlen 100.000 Euro Strafe zahlen), gibt es laut „Bild“ neue Richtlinien für Castingshows. Festgelegt von der FSF.
Nicht mehr erlaubt ist laut der Zeitung ab nun:
Wird gegen die Richtlinien verstoßen, so müssen die Sprüche Bohlens überpiept oder aus der Sendung entfernt werden, hieß es.
„Werde kein Roy Black. Bohlen bleibt Bohlen“
Doch der 54-Jährige, der sogar durchsetzte, Polizisten duzen zu dürfen, will sich das so auf keinen Fall gefallen lassen. „Das ist doch realitätsfremd“, so Bohlen zur „Bild“. „Bereits vor 20 Jahren sagte Schimanski im Tatort 70 Mal Sch****, und ich soll heute keine Fäkalsprache benutzen? Ich stehe für Klartext. Der Roy Black der TV-Unterhaltung werde ich nicht. Bohlen bleibt Bohlen!“
Außerdem verstehe er sowieso nicht, wieso seine Worte so schlimm seien. „Gekämpft wird nur mit gleichen Waffen. Kandidaten, die sich nicht wehren können, wurden und werden von mir nicht absichtlich runtergemacht. Im Gegenteil. Aber meine Erfahrung und mein Menschenverstand sagen mir, wem ich die nackte Wahrheit sagen kann. Dabei bleibe ich.“
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