Lebensrettung

Zwei Wespenopfer in letzter Sekunde gerettet

Oberösterreich
26.08.2009 08:32
Die schnelle Reaktion ihrer Mitmenschen hat gleich zwei Wespenopfern das Leben gerettet: In Gmunden rief eine Wirtin für ihren Koch rechtzeitig die Rettung, in St. Georgen im Attergau fand eine Passantin gerade noch rechtzeitig einen bereits bewusstlosen 60-Jährigen in seinem Auto. Auch in Pettenbach gab es Wespenalarm. Heuer sind bereits drei Tote zu beklagen.

Neben der Arbeit ein Schluck zur Erfrischung aus der Eisteeflasche: Das kostete den 33-jährigen Koch Jaruslav I. aus Gmunden beinahe das Leben! Denn in der Flasche schwamm bereits eine Wespe, die vom Zucker angezogen worden war. Die bekam der Mitarbeiter des Gasthofs „Ramsau“ in Gmunden mit dem Getränk in den Mund. Das Insekt stach ihn sofort im Bereich der Mundhöhle: „Das ist extrem gefährlich, denn der Bereich der Atemwege schwillt besonders schnell an“, weiß ein Flugretter des „Airmed 2“-Teams. Die Wirtin Gabriele Scharmüller war aber in der Küche und rief für den Koch, der neben ihr bereits nach Luft schnappte, die Rettung.

Allergischer Schock in St. Georgen
Auch in St. Georgen im Attergau gab es Wespenalarm: Ein 60-Jähriger war nach einem Wespenstich auf dem Parkplatz vor einem Lebensmittelgeschäft in seinem Auto zusammengebrochen. Bereits bewusstlos lag er in seinem Wagen, als eine aufmerksame Passantin ihn fand und Hilfe holte. Die Rettungskräfte konnten den Allergiker dann stabilisieren und brachten ihn ins Krankenhaus Vöcklabruck. Und in Pettenbach erlitt ein 40-Jähriger nach einem Stich in den Hals einen allergischen Schock. Auch er überlebte.

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