Das Engagement von Jobs sei ein untrügliches Zeichen dafür, wie wichtig die neue Geräteklasse für Apple ist, schreibt die Zeitung weiter. Frühere Pläne für einen Tablet-PC seien bisher an Problemen mit der Batterielaufzeit und an unzureichenden Speichermöglichkeiten gescheitert. Was an den Berichten dran ist, dürfte sich voraussichtlich am 7. September zeigen, wenn Apple laut US-Medienberichten eine seiner Keynotes hält. Jobs selbst merkte in einer E-Mail an die "Wall Street Journal"-Redaktion allerdings an, dass "viele Informationen" in dem Bericht "nicht korrekt" seien.
Ein Tablet-PC könnte den Umsatz von Apple jedenfalls um 1,2 Milliarden Dollar (838 Millionen Euro) im kommenden Jahr aufstocken, schätzte zuletzt Gene Munster, Analyst bei Piper Jaffrey. Seit Monaten erwartet die Branche, dass das Touchscreen-Gerät Ende dieses Jahres oder spätestens Anfang 2010 auf den Markt kommt. Wie gut sich ein Apple-Tabelt verkaufen wird, dürfte allerdings nicht unwesentlich vom Preis abhängen - und in dieser Hinsicht hatte Jobs noch vor knapp einem Jahr ausgeschlossen, dass man für einen Preis von 500 Dollar einen anständigen PC herstellen könnte.
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