Termin verschoben

Jacko-Beisetzung findet am 3. September statt

Adabei
21.08.2009 19:07
Die Beisetzung von Michael Jackson ist um fünf Tage auf den 3. September verschoben worden. Das teilte der Sprecher der Familie, Ken Sunshine, am Freitag in einer Erklärung mit. Gründe für die Verschiebung nannte er nicht. "Es gibt Dinge, die die Familie noch klären muss, bevor Michael beigesetzt wird", sagte Vater Joe Jackson in dieser Woche dem Internetdienst Tmz.com. Die Beerdigung des am 25. Juni verstorbenen "King of Pop" war zunächst für den 29. August angekündigt worden, Jacksons 51. Geburtstag. Nun soll er am Abend des 3. September auf dem Friedhof Forest Lawn in Glendale nördlich von Los Angeles beigesetzt werden.

Jackos Leichnam wird US-Medien zufolge derzeit in einem Tiefkühlraum auf dem Friedhof aufbewahrt. Der Popstar soll möglicherweise in einem namenlosen Grab auf dem Prominenten-Friedhof seine letzte Ruhe finden. Vater Joe und Mutter Katherine sowie die Geschwister befürchten, dass Fans das Grab schänden oder die Ruhe in der parkartigen Anlage stören könnten.

Ticketverkauf für Gedenkkonzert gestartet
Am Donnerstag war der Vorverkauf für das Michael-Jackson-Gedenkkonzert am 26. September in Wien vor dem Schloss Schönbrunn gestartet. Von Madonna über U2 bis Lionel Richie dreht sich das Namenskarussell jener Größen, die gerüchteweise in die Bundeshauptstadt kommen könnten. Die Tickets kosten zwischen 63 Euro (Stehplatz in der Schlossallee) und 518 Euro ("Golden Seat" im Ehrenhof). Es gibt sie in acht Kategorien, wobei Stehplätze zwischen 63 und 212 Euro kosten, für einen Sitzplatz muss man zwischen 278 und 518 Euro berappen. Im Ehrenhof des Schlosses selbst werden nur Besucher sitzen bzw. stehen, die Tickets in den Preiskategorien eins bis fünf (212 bis 518 Euro) kaufen, alle anderen werden - laut Homepage "mit eingeschränkter Sicht" - in der Schlossallee stehen müssen und dafür zwischen 63 und 212 Euro zahlen.

Um den Schwarzmarkthandel möglichst zu unterbinden, werden die Tickets in drei Etappen verkauft. Bereits jetzt seien etliche Websites von nicht autorisierten Tickethändlern online, die fiktive Kategorien ebenso wie Preise von teilweise mehr als 1.000 Pfund (1.158 Euro) für Stehplatztickets anbieten würden.

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(Bild: kmm)



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