1,086.327 Personen - davon 559.872 Frauen und 526.455 Männer - sind zur Wahl in Oberösterreich zugelassen. Das sind rund 66.900 mehr als bei der vergangenen Landtagswahl 2003.
132.000 Erstwähler
Die Zahl der 16- bis 23-jährigen Erstwähler beläuft sich auf 132.000 - das entspricht einem Anteil von rund 12,1 Prozent. Dazu kommen noch 96.000 Jungwähler im Alter zwischen 24 und 29 Jahren.
Bei den Wahlen auf Gemeindeebene kommen 29.401 EU-Bürger als Wahlberechtigte dazu. Diese haben für den Gemeinderat auch das passive Wahlrecht, als Bürgermeister können jedoch nur österreichische Staatsbürger kandidieren.
Briefwahl startet Anfang September
Die Briefwahl ist voraussichtlich ab Anfang September möglich, wenn die Stimmzettel gedruckt sind. Die abgegebenen Stimmen müssen dann bis zum Wahltag bei der Gemeinde beziehungsweise Stadtwahlbehörde eingetroffen sein. Später einlangende Stimmen werden nicht mehr berücksichtigt, daher gibt es bereits am Wahltag ein endgültiges Ergebnis.
Bei der vergangenen Nationalratswahl wurden in Oberösterreich 90.000 Wahlkarten ausgegeben. Die Wahlbehörde rechnet für die Landtagswahl mit einer gleich hohen Nachfrage.
1.800 Wahllokale eingerichtet
Für die Stimmabgabe werden in Oberösterreich rund 1.800 Wahllokale eingerichtet. Dort werden insgesamt rund 15.000 ehrenamtliche Wahlbeisitzer tätig sein.
In den Gemeinderäten sind derzeit rund 9.600 Personen im Amt. Maximal doppelt so viele dürfen kandidieren. Das bedeutet, dass sich an die 20.000 um einen Sitz in einem Gemeinderat bewerben.
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