„Jemand muss das ,Fleischlaberl‘ erst im Tiefkühlfach eingefroren haben, sonst hätte es in der Hitze doch nicht so gut die Form behalten. Es war ganz rund, das Fleisch wirkte rosig und frisch – und drinnen war es voller Glasscherben“, berichtet Andrea Jastrzemski (45) aus Schwertberg über ihren gefährlichen Fund: „Dieser Köder war mit Sicherheit für meinen Labradorhund ,Lex‘ bestimmt. Ich habe draußen Rasen gemäht, als jemand den Köder hinter unser Haus warf. Ich verstehe das nicht, denn von dieser Seite aus haben eigentlich nur Nachbarn eine Zugangsmöglichkeit.“
Hätte Vierbeiner „Lex“ das scheußliche „Schnappi“ geschluckt, hätten ihm die Scherben schwerste innere Verletzungen zugefügt. Sein Frauerl erstattete bei der Polizei Perg Anzeige. Nicht zum ersten Mal, denn auch ein Kater von Jastrzemski wurde vor Jahren mit einem Luftdruckgewehr angeschossen. Hinweise zum jüngsten Bosheitsakt an die Polizei: Telefon 0 59 133/43 20.
von Christoph Gantner, „OÖ-Krone“
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