In letzter Minute

Polizisten retten Mann vor dem Ertrinken

Oberösterreich
09.08.2009 11:15
Die Rettung kam erst nach Stunden: Ein Hund erschnüffelte und verbellte ein bewusstloses Sturzopfer im Linzer Weidingerbach, das Frauerl rief die Polizei. Gruppeninspektor Helmut Reifetshamer (50) und Revierinspektor Christian Forsthuber (32) zogen den gefährlich unterkühlten Rudolf O. (56) aus dem Wasser.

Der gerettete Mann liegt jetzt im Linzer AKH. Er hatte buchstäbliches Glück im Unglück, als er irgendwann nach Mitternacht am Heimweg vom Wirtshaus zum Alleitenweg über die zwei Meter tiefe Uferböschung in den Weidingerbach gestürzt war: Er landete zwar bis zu den Schultern im Wasser, doch mit dem Gesicht nach oben auf einem trockenen Stück Geröll. Nach dem harten Aufprall und dem vielen Alkohol hatte der bewusstlose Verletzte keine Chance, herauszukriechen. Zum Glück kam Maria S. (72) beim Morgenspaziergang mit ihrem Mischlingshund vorbei – und das Tier verbellte den Mann im Bach.

Die Frau alarmierte sofort Rettung und Polizei: Die Beamten konnten Rudolf O. nur mit Hilfe eines Passanten über die steile Böschung schleppen, damit die Sanitäter den Patienten wieder beleben und mit Sauerstoff versorgen konnten – nach Stunden ging’s um Minuten!

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