Ein Verletzter

AUA-Jet wegen Rauchs im Inneren evakuiert

Niederösterreich
07.08.2009 08:23
Wegen plötzlicher Rauchentwicklung hat am späten Donnerstagnachmittag am Flughafen Wien-Schwechat eine Fokker 100 der Austrian Airlines evakuiert werden müssen. Die 74 Passagiere, die nach Zürich hätten fliegen sollen, hätten das Flugzeug aus Sicherheitsgründen über Notrutschen verlassen, es habe jedoch mit Ausnahme eines Mannes, der sich den Knöchel verstaucht habe, keine Verletzten gegeben, erklärte AUA-Sprecherin Patricia Strampfer gegenüber noe.krone.at.

Der Rauch im Inneren der Maschine wurde offenbar kurz nach 17.30 Uhr bemerkt, unmittelbar nachdem die Fokker die Parkposition Richtung Startbahn verlassen hatte. Die Piloten entschieden sich daraufhin für einen Abbruch des Startvorgangs und die Evakuierung der Maschine.

Ursache des Rauchs unklar
Die Ursache des Zwischenfalls sei nicht klar, es gebe intensive Überprüfungen, sagte die Sprecherin. Der Betrieb am Flughafen Schwechat sei nicht beeinträchtigt gewesen, die meisten Passagiere der Fokker wurden auf eine spätere Maschine umgebucht.

Die Austrian Airlines besitzen 15 Maschinen des Typs Fokker 100. Dabei handelt es sich um Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge für rund 100 Passagiere. Die Fokker 100 hat eine Reichweite von 2.000 Kilometern, erreicht eine Reisegeschwindigkeit von 820 km/h und eine maximale Flughöhe von 10.900 Metern.

Fokker-100-Zwischenfall bereits Ende Juni
Ende Juni hatte eine Fokker 100 der AUA auf dem Weg von Mailand nach Wien ungeplant in Graz landen müssen, nachdem eine Vibrationsanzeige im Cockpit aufgeleuchtet hatte, wobei das Flugzeug aber ruhig geblieben war. Es handelte sich nicht um die Maschine, in der sich am Donnerstag Rauch entwickelte.

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