Der Verdächtige ist 1,75 Meter groß und von schlanker Statur, hatte kurze schwarze Haare und trug zum Tatzeitpunkt u.a. ein blaues T-Shirt, eine blaue Dreiviertelhose und eine blaue Kappe. Beide Unterarme des Mannes sind tätowiert: Am linken Unterarm prangt der Schriftzug "Szabi", am rechten Arm das Wort "Franc". Außerdem spricht der 23-Jährige nur gebrochen Deutsch.
Zweckdienliche Hinweise sind an den Dauerdienst des Landeskriminalamts Niederösterreich unter der Telefonnummer 059133/30-3333 erbeten.
Der Messdiener hatte den Räuber bereits vor etwa zwei Wochen am Domplatz kennengelernt, ihn in seine Wohnung eingeladen und ihm einen kleineren Bargeldbetrag ausgehändigt. Am Montag stand der Unbekannte gegen 15 Uhr wieder vor der Wohnung des Geistlichen, forderte Bargeld und entriss dem 73-Jährigen die Geldbörse mit rund 40 Euro und der Bankomatkarte. Als der Messdiener daraufhin angab, nicht mehr Geld zu haben, schlug der Täter mit Fäusten auf ihn ein und drängte ihn ins Schlafzimmer. Dann durchsuchte er die Wohnung, sperrte den 73-Jährigen ein und flüchtete.
Passanten hörten Hilferufe
Erst nach dreieinhalb Stunden gelang es dem Mann, Passanten auf ihn aufmerksam zu machen. Er wurde schließlich von der Polizei befreit. "Angeblich hatte er Hunger, suchte Schutz. In Wahrheit wollte er schlichweg mein gesamtes Geld einkassieren", berichtet das gezeichnete Opfer nach der Tat.
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