Der Pilot der Flyniki-Maschine hatte noch während des Fluges die Rettungskräfte in Graz verständigt, so Flughafen Graz-Direktor Gerhard Widmann. Gleich nach der Landung um 15.26 Uhr wurde die Frau per Rettungshubschrauber ins LKH West geflogen. Wenige Stunden später starb sie. Wie der stellvertretende ärztliche Direktor, Gerald Geyer, erklärte, liege keine virale Erkrankung und somit auch kein H1N1 vor. Die junge Frau habe durch eine vorangegangene chronische Erkrankung eine Abwehrschwäche gehabt.
Die "schwer verlaufende bakterielle Erkrankung", die man sich auch durch eine nicht mit freiem Auge wahrnehmbare, winzige Verletzung zuziehen könne, sei dann die Ursache für die Sepsis gewesen, so Geyer. Es könne sein, dass sich die Oberösterreicherin sich diese im Urlaub auf der Baleareninsel zugezogen hat. Eine genaue Untersuchung ist noch nicht abgeschlossen.
Symbolbild
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