Gegen 11.45 Uhr verständigte der Mann die Polizei. Von seinem Balkon aus hätte er den Absturz eines Paragleiters am Gaisberg beobachtet. Sofort wurden eine Polizeistreife, das Rote Kreuz und die Berufsfeuerwehr zur vermeintlichen Absturzstelle beordert.
Hubschrauber kreiste über dem Gaisberg
Die Helfer starteten ihre Suche rund um das Hotel und dehnten das Gebiet schließlich aus, als weit und breit kein abgestürzter Paragleiter zu finden war. In der Zwischenzeit wurde auch ein Polizeihubschrauber zur Unterstützung angefordert, weitere Funkstreifen kamen ebenfalls zu Hilfe.
Per Telefon zur Absturzstelle dirigiert
Die Berufsfeuerwehr nahm schließlich mit dem Augenzeugen telefonischen Kontakt auf. Der Mann konnte von seinem Balkon aus die Feuerwehrmänner in ihren roten Overalls erkennen und dirigierte sie zu der vermeintlichen Absturzstelle. Auch dort wurden die Helfer nicht fündig.
Optische Täuschung
Polizisten stellten schließlich fest, dass der Anrufer einen Baum gesehen haben muss, dessen Blätter durch den Wind und die Sonnenbestrahlung für ihn wie ein Paragleiter gewirkt haben. Um 12.55 Uhr wurde die Suche schließlich abgebrochen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.