Das Theaterfestival ist mit einer Art Gartenparty auf einer Wiese an der Donau in Urfahr eröffnet worden. Als Auftakt landeten insgesamt 16 Personen an elf Fallschirmen. Das Ereignis war lange Zeit aus Wettergründen unsicher. Nicht nur Prammer, sondern auch der stellvertretende Linz09-Intendant Ulrich Fuchs und der Leiter der Darstellenden Kunst Linz09, Airan Berg, wagten den Tandemsprung.
"Es ist super"
Prammer sagte nach der Landung: "Es ist super. Ich wollte das immer schon. Aber als der Termin näher kam, wurde mir schon mulmiger zumute. Und als es heute Nachmittag noch regnete, dachte ich mir: Wird es halt nix. Kurz davor hat man schon Herzklopfen. Aber jetzt bin ich so froh, dass ich gesprungen bin. Es ist herrlich."
"Sonnenbrand" im öffentlichen Raum
Das Theaterfestival "Sonnenbrand" von Linz09 hat als Aufführungsorte bevorzugt den öffentlichen Raum. 17 Produktionen, darunter etliche Uraufführungen und Co-Produktionen, mit 70 Aufführungen sind bis 2. September geplant. Nach der Eröffnung gab es eine Aufführung von "Nieuwzwart" (Neues Schwarz) des flämischen Choreografen Wim Vandekeybus auf dem Main Deck des Ars Electronica Centers. Es handelt sich um ein kürzlich in Wien aufgeführtes Spiel mit dem Kreatürlichen in einer für Linz adaptierten Fassung.
Brennendes Thema Migration
Die nächste Premiere findet Mittwochabend statt: "A Hetz oder die letzten Tage der Menschlichkeit" vom "Theater Hausruck" in Kooperation mit Linz09. Es behandelt den nicht nur in der Region durch den Fall Arigona Zogaj aktuellen Bereich Migration
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