"Derzeit kann man die Schafe am Spratzerner Brunnenfeld besuchen", sagt Ingrid Leutgeb-Born von der Abteilung Umweltschutz im St. Pöltner Magistrat. Dabei sind diese Kärntner Gäste eine seltene Rasse: "Sie gehören in Österreich zu den gefährdeten Arten und haben eine lange Geschichte hinter sich", sagt Stadler: "Es ist ein Wunder, dass die Tiere vor dem Aussterben gerettet werden konnten."
Tiere erhalten wertvolle Lebensräume
Für die Stadt seien die Tiere besonders wichtig, um wertvolle Lebensräume zu erhalten. Insgesamt grasen die Vierbeiner jeden Sommer an die drei Hektar in St. Pölten ab. Wiesen im Gebiet des Naturlehrpfads Feldmühle sowie Halbtrockenrasen im Brunnenfeld Spratzern, bei Ratzersdorf und in Oberradlberg.
Ihren Heimatstall haben die Schafe in Statzendorf (Kärnten) bei Johannes Pfeifer. Er hat seinen Tierbestand auf Landschaftspflege und Erhaltung seltener Haustierrassen ausgerichtet.
von Harold Pearson, Kronen Zeitung
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