Datenskandal

Millionenstrafe wegen verlorerer Kundendaten

Elektronik
23.07.2009 09:57
Wegen mangelnder Sicherung von Kundendaten muss die britische Sektion der Hongkong and Shanghai Banking Corporation (HSBC) eine Strafe von 3,185 Millionen Pfund (3,7 Millionen Euro) zahlen. Die britische Finanzaufsichtsbehörde (FSA) befand Teile der Bankengruppe am Mittwoch der Fahrlässigkeit schuldig, nachdem im Februar 2008 eine CD mit den unverschlüsselten Daten von 180.000 Kunden in der Post verloren gegangen war.

Die Finanzaufsichtsbehörde bemängelte außerdem, dass Kundendaten bei dem Unternehmen unsachgemäß aufbewahrt würden. Dadurch sei die Vertraulichkeit nicht garantiert, was eine weitere Fahrlässigkeit bedeute. Die HSBC hielt dem entgegen, dass keiner der Betroffenen irgendwelche finanziellen Verluste gemeldet habe.

Es handelte sich um die bisher höchste von der FSA verhängte Geldstrafe. Zuvor wurde die Versicherungsgesellschaft Norwich Union in einem ähnlichen Fall zu 1,26 Millionen Pfund verurteilt.

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