Helfer hatten gleich nach dem Unglück im Grießbachgraben im Salzburger Flachgau am 13. Februar noch ein schwaches Signal von Hagers Handy orten können. An dieser Stelle wurde nun erneut gesucht und der ABS-Rucksack gefunden, der sich bei einem Lawinenunglück automatisch aufbläst.
Der Leichnam des Oberösterreichers wurde schließlich von der Bergrettung Salzburg und zwei Beamten der Alpinpolizei sowie der Freiwilligen Feuerwehr Hintersee geborgen. Aufgrund der noch meterdicken Schneedecke gestalteten sich die Bergearbeiten schwierig.
Keine Spur von vermisstem Snowboarder
Keinerlei Spuren gibt es hingegen zu Roman Reisenauer (rechts im Bild), der am Krippenstein vermisst wird. Der 31-Jährige aus Gloggnitz (NÖ) dürfte Anfang Februar beim Snowboarden von einer Doline verschluckt worden sein. Zwar wurde fieberhaft und mit Wärmebildkameras nach ihm gesucht, doch der Berg gab sein Opfer nicht her.
"OÖ-Krone" und ooe.krone.at
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