Sturmregen

Jugendlager musste evakuiert werden

Oberösterreich
19.07.2009 10:36
Die neuerliche Gewitternacht über Oberösterreich hat für ein turbulentes Lagerleben der Feuerwehrjugend im Innviertel gesorgt: Die Zelte mussten zwei Mal evakuiert werden, dann wurde das Lager endgültig abgebrochen. Und in Vorchdorf erlitt eine Familie einen Gewitterschock: Ein Blitz war ins Dach eingeschlagen, beschädigte über Steckdosen mehrere Wohnräume.

Wieder prasselte Starkregen über Oberösterreich nieder: 53,8 Liter in Frankenmarkt, 53,1 in Mondsee, 52,3 in Bad Ischl, 50,5 in Bad Goisern und 47 in Ried. Dazu Sturmböen und Blitze. Wegen dieser Sturmfront wurde schließlich Freitagnacht um 23.40 Uhr das Feuerwehr-Jugendlager inBurgkirchen bei Braunau evakuiert, die mehr als 200 „Feuerwehrflöhe“ wurden binnen kürzester Zeit in die Mehrzweckhalle gebracht.

Um 1.45 Uhr bezog die Gruppe wieder ihre Zelte. Als dann aber um 3.30 Uhr Platzregen einsetzte, wurde der Abbruch des Lagers beschlossen. Der zweite Turnus soll aber am Sonntag planmäßig beginnen.

In Vorchdorf schockte das heftige Gewitter eine Familie: Ein Blitz schlug am Freitagabend ins Dach ein, beschädigte Dachstuhl, Kamin, den Stromverteilerkasten und mehrere Zimmer, in denen auch Steckdosen verschmort wurden. Feuerwehrleute konnten das Blitzloch am schwer beschädigten Dach provisorisch abdecken.

von Johann Haginger, „OÖ-Krone“
Symbolbild

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