Nach der drückenden Hitze untertags brach gegen 17.30 Uhr die angekündigte Kaltfront über das Land ob der Enns herein. Zuerst mussten etliche Feuerwehren im Inneren Salzkammergut ausrücken: Sturmschäden und Überflutungen wurden aus Gosau, Bad Ischl oder Goisern gemeldet. Um 18 Uhr verfinsterte sich der Himmel über dem Traunsee: „Es war, als ginge die Welt unter“, berichtet Maria N.
Sofort leuchteten die Sturmwarnungen rund um den Traunsee auf, doch das blinkende Gelblicht dürften etliche Leute übersehen oder überrascht haben. „Wir sind mit unserem Boot und acht Leuten raus und haben die Kinder und Erwachsenen in ihren acht Booten sicher ans Ufer gebracht. Auch die Wasserrettung war mit ihrem Boot draußen und brachte die Leute beim Sturm in Sicherheit“, so FF-Einsatzleiter Hubert Körner. Zum Glück blieben alle unverletzt. Wegen Hagels musste auch eine Sonderprüfung der Ennstal Classic auf der Postalm abgesagt werden.
"OÖ-Krone"
Symbolbild
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