„Das Straßenstück bleibt für mindestens drei Tage zu“, ließen Beamte der Autobahnpolizei Melk wissen. Noch im Morgengrauen hatte die Straßenmeisterei ihre Arbeiter auf dem betreffenden Abschnitt – der Abfahrt in Fahrtrichtung Linz – zusammengezogen. Denn eine erste Begutachtung Stunden zuvor hatte die schlimmsten Befürchtungen bestätigt: Die Autobahn war unter der Wucht der Wassermassen förmlich auseinander gebrochen. Mannshohe und ebenso tiefe Löcher säumten vor allem die Pannenstreifen, den Rest der Misere auf dieser doch wichtigen Abfahrt besorgte am Dienstag die derzeitige Tropenhitze.
Großräumiges Ausweichen ist Trumpf
Deren Temperaturen verstärkten das Problem im Laufe des Tages noch. Wer Melk von Westen her auf der Autobahn erreichen will, muss jetzt großräumig ausweichen – über Loosdorf oder Pöchlarn!
ÖAMTC-Sprecher Campregher: „Auf die Lenker kommen empfindliche Verkehrsbehinderungen zu.“ Erst vor Kurzem hatte ein gigantischer Felssturz eine andere Verbindung in der Region tagelang blockiert – auf der Wachau-Bundesstraße bei Dürnstein gab es deshalb kein Durchkommen.
von Lukas Lusetzky und Mark Perry, Kronen Zeitung
Symbolbild
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