„Dass es zum Kaufabschluss kommt, kann ich natürlich nicht garantieren. Aber wir sind auf einem guten Weg“, verrät Oberst Reinhold Sahl, der für den Verkauf der 53.408 Quadratmeter fassenden Liegenschaften auf dem Dachstein zuständig ist. Er steht in „ernsthaften Verhandlungen“ mit einem Interessenten – schon beim nächsten Termin werden mit den Architekten Details ausgearbeitet.
Wichtiges Tourismus-Projekt für die Region
Begeistert ist auch Obertrauns Bürgermeister Egon Höll: „Es geht um ein touristisches Nutzungsprojekt, das für unsere Region sehr wertvoll wäre.“ Mehr darf er auf Grund laufender Verhandlungen nicht verraten, nur so viel: „Dadurch könnten nicht nur die bestehenden Arbeitsplätze erhalten, sondern auch neue geschaffen werden.“
Im Gegensatz zur Oberfeld-Kaserne ist in Kirchdorf die Bundes-Immobilien-Gesellschaft für den Verkauf der Liegenschaft zuständig. Dort wollte die Stadt mit Hilfe eines Konsortiums die Kaserne kaufen. Bürgermeister Wolfgang Veitz konnte jedoch bis zum Ablauf der Frist nicht genug Investoren auftreiben. Mangels Interessenten steht diese Option für die Stadt Kirchdorf weiterhin offen.
Bild: Auch die Seilbahn-Anlage gehört zu den Bundesheer-Liegenschaften
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