Sogenannte Mover richten die Solarpaneele immer im richtigen Winkel zur Sonne aus. Neben der Stromerzeugung soll das Kraftwerk auch der Forschung dienen: Auf dem rund sechs Hektar großen Gelände können verschiedene Paneeltechniken und Wechselrichterkonzepte parallel betrieben und verglichen werden. Auch die Auswirkungen der Witterungseinflüsse oder der Verschmutzung auf die Kollektoren können analysiert werden. Der Dauerbetrieb soll darüber hinaus Aufschlüsse zur Komponentenalterung liefern.
"Solarland Nummer Eins"
Umweltlandesrat Rudi Anschober von den Grünen erklärte Eberstalzell zu "Österreichs Solar-Valley". Denn unmittelbar südlich der A1 befindet sich die größte Solarfabrik des Landes, die Firma "Xolar", die im Endausbau rund eine Million Quadratmeter Solarpaneele pro Jahr erzeugen soll. "Oberösterreich ist damit mit größtem Abstand das Solarland Nummer Eins in Österreich." In den vergangenen Monaten sei der Zubau bei Solarthermie und Solarstrom so groß wie noch nie zuvor gewesen, kürzlich habe man die Schallmauer von einer Million Quadratmeter überschritten. Bis 2030 soll sich diese Fläche verdreifachen, plant Anschober.
Symbolbild
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