Aktuell beschäftigt das Unternehmen in Europa 760 Mitarbeiter, um 25 weniger als noch im Vorjahr. 660 davon arbeiten am Standort in Linz. Bis jetzt habe es keine Kündigungen gegeben, freiwerdende Stellen sind jedoch nicht nachbesetzt worden, so der Keba-Chef.
Bis Herbst will KEBA entscheiden, ob sie zu Kriseninstrumenten wie Kurzarbeit greifen muss. „Gut, dass wir zwei Standbeine haben“, vertraut Luftensteiner darauf, dass das Geschäft mit Finanzterminals für Banken stabil bleibt. „Vor fünf Wochen haben wir unseren Auftragstiefststand erreicht. Jetzt geht’s leicht nach oben“, so Luftensteiner, der trotz Krise mit 977 Mitarbeitern auf Internationalisierung setzt. Die chinesische Produktionsstätte hat das elfprozentige Umsatzminus in Europa voll kompensiert.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.