Verletzt wurde bei dem Murenabgang in Eben niemand. Das betroffene Haus ist derzeit unbewohnt, da sich die Besitzer in Wien aufhalten. Eine zufällig auf der Filzmooser Landesstraße vorbeifahrende Autolenkerin beobachtete am Mittwochabend den Murenabgang und verständigte die Polizei. Die Freiwillige Feuerwehr Eben rückte mit drei Fahrzeugen und 21 Mann aus und führte die entsprechenden Sicherungsmaßnahmen und die Ableitung des Wassers vom Wohnhaus mit Sandsäcken durch.
"Pumpen, was das Zeug hält!"
Ein weiterer großer Einsatz lief am Mittwoch in der Metzgerstraße an der Gemeindegrenze zwischen der Stadt Salzburg und Bergheim. Dort stand das Gelände der Spedition Freinbichler Logistik unter Wasser. "Einige Rückschlagklappen waren verlegt", erklärt Armin Barbeck von der Salzburger Berufsfeuerwehr. "Daher funktionierte die Kanalisation plötzlich umgekehrt."
Was so viel heißt, dass aus den Abläufen plötzlich das Wasser der nahen Fischach gedrückt wurde. "Unser Betrieb steht still, weil niemand mehr zufahren kann", fieberte Firmenchef Werner Freinbichler mit der Feuerwehr, die zunächst die Kanalschächte abdichtete und dann mit allen verfügbaren Geräten das Wasser wieder abpumpte.
von krone.at und Gernot Huemer (Kronen Zeitung)
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