Mama Christiane und Stiefschwester Rebekka waren am Samstag überglücklich: "Endlich ist die Familie wieder zusammen!" Sie brachten Steffi in den bayrischen Heimatort Aicha vorm Wald. Vom schweren Unfall, der das Mädchen am 8. Juni fast das Leben gekostet hätte, zeugt nun noch der Gips. Keine Spur davon, dass der linke Arm von Steffi im wahrsten Sinne des Wortes nur noch an einem seidenen Faden hing.
Haut vom Oberschenkel transplantiert
Dabei hat die Schülerin einen wahren Operations-Marathon hinter sich. "Insgesamt sind wir aber sehr zufrieden. Die Heilung verläuft gut, wir haben ein wenig Haut vom Oberschenkel transplantiert, um die Wunde zu schließen", resümiert der Oberarzt Dr. Christian Primavesi, der mit seinem Team Steffi im Unfallkrankenhaus Salzburg notoperiert hat.
Steffi freut sich auf Mamas Essen
Am Tag ihrer Entlassung war für Steffi klar, worauf sie sich zu Hause besonders freut: "Einfach auf alles und das gute Essen von Mama". Von der "Krone" gab's übrigens Gutscheine für ihr Lieblingshobby: einkaufen!
von Melanie Hutter, Kronen Zeitung
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