Am Freitag wurde auch das erschossene Heurigen-Ehepaar in Pachfurth zu Grabe getragen (einen ausführlichen Bericht darüber findest du in der Infobox).
Auslieferung noch ungewiss
Verwirrung herrscht indes, wann und ob die Auslieferung des mutmaßlichen "Heurigen-Killers" stattfindet. Laut einem Bericht von "ORF Niederösterreich" hat ein bulgarisches Gericht bereits am Donnerstag dem Auslieferungsantrag zugestimmt. In der Staatsanwaltschaft Korneuburg wusste man davon aber am Freitag nichts. Auch die Polizei wurde über eine mögliche Auslieferung noch nicht informiert.
48-Jähriger bestreitet Tat
Der Verdächtige weist übrigens weiter jeder Schuld an der Bluttat von sich. Er habe sich zum Zeitpunkt des Verbrechens 50 Kilometer entfernt auf einer Tankstelle aufgehalten.
Heurigen-Ehepaar erschossen
Am späten Abend des Pfingstmontags war das Ehepaar Christoph und Monika T. nach der Sperrstunde in seinem Heurigenlokal in Pachfurth erschossen worden. Die 21-jährige Tochter, die Hilfeschreie und Schüsse gehört hatte und Nachschau hielt, wurde von einem Projektil aus einer Pistole in den Rücken getroffen und schwer verletzt.
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