"Nein, wir haben derzeit leider noch überhaupt keine heiße Spur", sagt der leitende Ermittler Gerhard Waltl vom Landeskriminalamt. Ungeachtet dessen wird freilich jedem kleinen Hinweis nachgegangen. Und einer kam von den Polizei-Kollegen aus dem oberösterreichischen Wels: "Um 12.20 Uhr erbeutete ein Unbekannter bei einem Überfall auf das Waffengeschäft Ecker an der Karl-Loy-Straße eine Pistole FN, Kaliber 9 Millimeter, sowie 50 Patronen."
Personsbeschreibung stimmt nicht überein
"Wir haben das sofort überprüft", sagt Major Waltl. Denn beim Raub auf die Volksbank in Henndorf hatte einer der Täter eine schwarze Pistole gezückt. "Nach ersten Ermittlungen", sagt Major Waltl, "dürfte kein Zusammenhang bestehen."
Die Personsbeschreibung stimmt nämlich nicht überein. Auch, so nehmen die Fahnder an, hat das Räuber-Duo von Henndorf mit den vorangegangenen und noch ebenso ungeklärten Überfällen in Salzburg nichts zu tun. "Es gibt keine konkreten Parallelen", sagen die Ermittler.
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