In vielen US-Großstädten bildeten sich Schlangen vor den Geschäften, Kunden warteten ungeduldig auf das in Testberichten hochgelobte Handy. "Ich will ihren iPhone-Killer", sagte Peter Lewis, der in Chicago Smartphones für sich und seine Frau ergatterte. Der Ansturm war nicht so groß wie beim Verkaufsstart von Apples iPhone vor zwei Jahren. Palm hofft jedoch aufgrund der Ausstattung des Pre mit einer Mini-Tastatur Kunden zu gewinnen, denen der Touchscreen des iPhones nicht zusagt. Mit der Markteinführung des Pre kommt Palm seinem Rivalen Apple zuvor, der sein neues iPhone wahrscheinlich am 8. Juni vorstellen wird.
Auch für Sprint Nextel ist der Erfolg des Pre von entscheidender Bedeutung. Der drittgrößte US-Mobilfunkanbieter war im ersten Quartal tief in die roten Zahlen gerutscht und hatte zu Jahresanfang den Abbau von 8.000 Stellen angekündigt. Das Pre kostet 200 US-Dollar (141 Euro) in Verbindung mit einem Zwei-Jahres-Vertrag. Die monatlichen Gebühren beginnen bei 70 Dollar.
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