Denn für die Durchführung der AirPower auf dem Fliegerhorst in Zeltweg ist der Teilstab Luft im Streitkräfteführungskommando in Salzburg zuständig. Kommandant seit 2006: Brigadier Karl Gruber (54), der selbst als Hubschrauber-Pilot schon bei Flugshows dabei war. "Der endgültige Entschluss für die AirPower kam nach der Angelobung der neuen Regierung. Das Zeitfenster zur Vorbereitung war sehr knapp", sagt Gruber zur "Krone".
40 Mitarbeiter mit Planungen beschäftigt
Insgesamt waren seit November 40 Mitarbeiter mit den Planungen für das 3,8 Millionen Euro-Projekt beschäftigt. Hauptaugenmerk: die Genehmigungen. "44 Behördenverfahren dauern einfach", weiß Gruber. Die Show an sich vorzubereiten, ist für Gruber dagegen Routine: "Das ist wie eine große internationale Übung. Davon habe ich 32 erfolgreich geführt."
Einzigartiges Programm
Die 250.000 Zuschauer erwartet am 26. und 27. Juni einiges: 180 Maschinen aus 19 Nationen. Darunter der US-"Statotanker", eine Boeing KC-135, und das Radarflugzeug "Awacs". Auch die gesamte Red Bull-Flotte, unter anderem die neue Lockheed P-38L-Lightning, wird in Zeltweg vertreten sein.
von Max Grill, Kronen Zeitung
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