Um an den Brandort vorzudringen, mussten die freiwilligen Helfer zunächst die Eingangstür des Objekts aufbrechen. Danach entdeckten sie im Stiegenhaus den bereits leblosen 63-jährigen Pensionisten. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.
Polizei geht von Selbstmord aus
Aufgrund der Ermittlungen hätten sich keinerlei Hinweise auf Fremdverschulden ergeben, berichtete die Polizei. Es sei demnach von Selbstmord des Mannes auszugehen. Der bei dem Brand entstandene Schaden dürfte 100.000 Euro übersteigen.
Gefährlicher Einsatz: Dachstuhl drohte einzustürzen
Der Einsatz der Feuerwehr gestaltete sich als äußerst schwierig: Die sieben Löschtrupps mussten bei ihrem Einsatz mit Atemschutz vorgehen und vorübergehend sogar zurückgezogen werden, weil der durch die Flammen schwer in Mitleidenschaft gezogene Dachstuhl einzustürzen drohte. Dennoch konnten die Florianijünger ein Übergreifen der Flammen auf ein Nachbarhaus noch verhindern.
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