Tausende Anhänger des getöteten Rama Nand wollen ihrem Star-Guru die letzte Ehre erweisen – und warten auf die Freigabe des Leichnams. „Die Möglichkeit, sich zu verabschieden, wird es sicher geben. Nur wann und in welchem Ausmaß, steht noch nicht fest“, so ein Tempel-Sprecher.
Exekutive in Alarmbereitschaft
Für die heimische Exekutive bedeutet die bevorstehende Zeremonie jedoch auf jeden Fall „Alarmstufe Rot“. Denn der Konflikt innerhalb der Sikh-Gemeinde brodelt weiter. Zudem heizen Gerüchte die Spannungen weiter an. Bei einer brutalen Auseinandersetzung im selben Tempel soll angeblich bereits eine Woche vor dem Anschlag ein kritischer Gläubiger getötet worden sein. Was jedoch weder Polizei noch Staatsanwaltschaft bestätigt.
von Klaus Loibnegger und Gregor Brandl, Kronen Zeitung
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