"Alarmstufe Rot"

Tausende Gläubige zur Guru-Trauerfeier erwartet

Wien
29.05.2009 16:46
Fast eine Woche ist seit dem Massaker im Wiener Tempel vergangen. Die mutmaßlichen Täter sind gefasst, die Unruhen in Indien klingen ab. Dennoch herrscht „Alarmstufe Rot“ für die Exekutive: Tausende Gläubige werden zur Aufbahrung des getöteten Gurus erwartet. Gerüchte heizen die Stimmung nun an.

Tausende Anhänger des getöteten Rama Nand wollen ihrem Star-Guru die letzte Ehre erweisen – und warten auf die Freigabe des Leichnams. „Die Möglichkeit, sich zu verabschieden, wird es sicher geben. Nur wann und in welchem Ausmaß, steht noch nicht fest“, so ein Tempel-Sprecher.

Exekutive in Alarmbereitschaft
Für die heimische Exekutive bedeutet die bevorstehende Zeremonie jedoch auf jeden Fall „Alarmstufe Rot“. Denn der Konflikt innerhalb der Sikh-Gemeinde brodelt weiter. Zudem heizen Gerüchte die Spannungen weiter an. Bei einer brutalen Auseinandersetzung im selben Tempel soll angeblich bereits eine Woche vor dem Anschlag ein kritischer Gläubiger getötet worden sein. Was jedoch weder Polizei noch Staatsanwaltschaft bestätigt.

von Klaus Loibnegger und Gregor Brandl, Kronen Zeitung

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