Weniger CO2

100. Biomasse-Heizwerk in Salzburg eröffnet

Salzburg
28.05.2009 13:15
Mit dem Biomasse-Heizwerk in Dienten im Pinzgau ist am Donnerstag die 100. derartige Anlage im Bundesland Salzburg in Betrieb gegangen. Die erste Biomasse-Versorgungsanlage im Land wurde 1985 im Stift Michaelbeuern errichtet. Seither kamen pro Jahr etwa zwei bis drei Anlagen hinzu, die durch Verbrennungs- und Reinigungstechnologien weniger CO2 produzieren.

Der Trend zur Biomasse-Energie bringt wirtschaftliche Vorteile für die Region mit sich: Im Land Salzburg werden etwa 400 bis 700 Arbeitsplätze gesichert, die vor allem im Bereich der Forstwirtschaft und im Anlagenbetrieb entstehen.

Holz aus heimischen Wäldern
Der Rohstoff Holz für die Nahwärmenetzwerke stammt dabei zu 97 Prozent aus den heimischen Wäldern, weshalb das Bundesland nicht von Importen abhängig ist. Insgesamt haben die regionalen Biomasse-Nahwärmeanlagen eine Kesselleistung von 187 Megawatt thermisch und verfügen über ein 320 Kilometer langes Fernwärmenetz, mit dem 4.500 Gebäude versorgt werden.

Eisl betont regionale Selbstversorgung
Auf die Bedeutung der Fernwärme aus Biomasse ging Energiereferent Landesrat Sepp Eisl (ÖVP) am Donnerstag in Dienten ein: "Der Einsatz erneuerbarer Energien und die Stärkung regionaler Selbstversorgung sind mittlerweile unverzichtbarer Bestandteil jeder Energiestrategie."

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