Er beschreibt die Vorgehensweise des Betrügers so: Ein Mann behaupte, dass ihn sein Navigationsgerät zur falschen Adresse geführt habe. Er müsse ein hochwertiges Messer-Set, dessen Wert er mit 1.500 Euro beziffert, zu einem renommierten Fachgeschäft in der Region liefern, wäre aber jetzt schon in Zeitnot. Deshalb biete er die Produkte um einen Vorzugspreis von 500 Euro an. Er gebe eine Internet-Adresse und eine Firma an, habe aber keine Visitenkarte dabei.
Messer sind nur einen Bruchteil des Preises wert
Drei der gutgläubigen Käufer wollten sich in den von ihm genannten Fachgeschäft den Wert der Messer-Sets bestätigen lassen. Stattdessen mussten sie zur Kenntnis nehmen, dass diese nur einen Bruchteil des Verkaufpreises wert sind. Auch die Internet-Adresse, die zum Zeitpunkt des Verkaufsgesprächs tatsächlich existiert hat, lässt sich nicht mehr aufrufen. Die Konsumenten beschreiben den Mann als südländischen Typ, der gutes Deutsch spricht.
Symbolbild
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