Kontrolle verloren

Bus in Bulgarien rast in Wandergruppe

Ausland
28.05.2009 14:16
Im Südosten von Bulgarien ist ein Bus in eine Wandergruppe gerast und hat mindestens 16 Menschen in den Tod gerissen. Der Fahrer hatte auf einer abschüssigen Gebirgsstraße die Kontrolle über den Bus verloren und erfasste die Alpinisten frontal. Diese wollten am Donnerstag nahe der Stadt Jambol einen Hügel erklimmen, um das orthodoxe Himmelfahrtsfest zu feiern. 20 Menschen wurden bei dem Unfall schwer verletzt, vier davon schwer. In ersten Meldungen hatte es geheißen, dass ein Bus wegen Bremsversagens auf eine Menschenmenge stürzte, die gerade das Himmelfahrtsfest feierte.

Das Unglück ereignete sich 260 Kilometer südöstlich von Bulgariens Hauptstadt Sofia. Die Regierung in Sofia rief für den Freitag einen nationalen Trauertag für die Opfer aus. Präsident Georgi Parwanow und Regierungschef Sergei Stanischew begaben sich noch am Donnerstag an den Unglücksort.

Der Bus beförderte Menschen aus einem Altenheim, eine 82-jährige Passagierin ist unter den Schwerverletzten.

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