Inzest-Fall

Argentinier hat mit Tochter sieben Kinder

Ausland
28.05.2009 07:17
Ein erschütternder Inzestfall ist jetzt aus Argentinien bekannt geworden. Dort hat ein Vater sieben Kinder mit einer seiner Töchter gezeugt. Das hätten Gentests zweifelsfrei bestätigt, teilten die Justizbehörden in der Provinz Mendoza am Mittwoch (Ortszeit) mit. Der Mann, der von den Medien als "Monster von Mendoza" getauft wurde, sitzt seit drei Wochen in Untersuchungshaft. Nur kurz zuvor war bekannt geworden, dass ein Chilene, seine Tochter über Jahre vergewaltigt und vier Kinder mit ihr gezeugt hat.

Die heute 35-jährige Tochter des Argentiniers wurde nach eigenen Angaben von ihrem Vater erstmals im Alter von acht Jahren vergewaltigt, mit 15 wurde sie das erste Mal schwanger. Die Kinder sind heute im Alter von zwei bis 19 Jahren. Der Fall erinnert an den österreichischen Inzesttäter Josef F., der seine Tochter 24 Jahre in einem Kellerverlies einsperrte und mit ihr sieben Kinder zeugte. Zwar war das Opfer in Mendoza nicht eingesperrt, wurde aber nach eigenen Angaben ständig von ihrem Vater bedroht.

Vater von insgesamt 21 Kindern
Das Ergebnis der Gentests ließ auch die Verteidigung des Vaters in sich zusammenbrechen, der behauptet hatte, seine Tochter habe dem Sexualverkehr zugestimmt. Tatsächlich war sie jedoch noch minderjährig, als sie das erste Kind von ihrem Vater zur Welt brachte. Der Vater hat damit insgesamt 21 Kinder: acht aus seiner ersten Ehe, sechs mit seiner heutigen Lebenspartnerin und die sieben mit seiner Tochter. Die Justiz untersucht zurzeit, ob er auch weitere Töchter sexuell missbraucht hat.

Symbolbild

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