"Für einen Trainer ist das natürlich ideal", freute sich Kraft über die neue Konstellation, die durch die einvernehmliche Trennung von Svetits begünstigt wurde. Dass mit dem geschäftsführenden Vizepräsidenten Ernst Neumann nun nur noch ein Ansprechpartner übrig geblieben ist, komme ihm arbeitstechnisch ebenfalls gelegen. "Das ist jetzt einfacher, es gibt keine Doppelinformationen mehr, und man muss sich nicht mit zwei Leuten absprechen", erklärte der ehemalige Ried-und Innsbruck-Coach.
Verwirrung um Manuel Weber
Sorgen bereiten Kraft indes die Vertragsquerelen mit Manuel Weber. Dessen Wechsel von Austria Kärnten zu den Niederösterreichern war am vergangenen Freitag bereits als fix vermeldet worden, nun soll alles ganz anders sein. "Der Vertrag wurde von Svetits nach seinem Abgang aufgelöst", sagte Kraft, ging aber davon aus, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen sei. "Man muss das noch juristisch prüfen. Denn es war ein Vertrag zwischen dem Spieler und dem Verein, da hatte ja Svetits gar nicht mehr das Mandat."
Svetits selbst sprach auf Anfrage von lediglich einer mündlichen Vereinbarung zwischen Weber und dem Club, die er auf Wunsch Stronachs am Montag gelöst habe. "Ich habe Stronach erklärt, dass dem Verein dadurch keine Kosten entstehen", so Svetits.
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