Die Arbeiten am Montag beschränkten sich auf das Abreißen von Zäunen und Toren sowie auf diverse Vermessungsarbeiten. Am Dienstag haben die Arbeiter dann damit begonnen, den Rasen abzutragen bzw. herauszufräsen (Bild). In der kommenden Woche soll dann in einer Tiefe von rund 17 Zentimetern die Heizung eingebaut werden.
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Die Rasenschicht, die dafür abgetragen werden muss, findet anderswertig Verwendung: Sie wird vermischt und als Humus für einen der Trainingsplätze außerhalb des Stadions verwendet. Innerhalb des Stadion wird dann ein ganz neuer Rasen aufgetragen.
Mit der fertigen Rasenheizung soll die Arena dann ganzjährig bespielbar sein. Bereits jetzt finden im Stadion nicht nur Fußballspiele statt, der Megabau kann auch gemietet werden - für Konzerte oder private Partys etwa. Rund 400.000 Euro nimmt die Sportparkverwaltung mit der Vermietung ein. Das bedeutet allerdings noch lange keinen Gewinn - die Betriebskosten allein betragen nämlich rund 800.000 Euro. Der Abgang liegt damit also bei 400.000 Euro. Das Ballsportzentrum sowie die Trainingsplätze außerhalb der Arena sollen in Zukunft die Ausgaben minimieren.
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