Neuer Vorschlag

Sound of Music nach Hellbrunn

Salzburg
25.05.2009 12:52
"Ich war in meiner Jugend Reiseleiter und weiß, welche Faszination der Sound-of-Music-Kult auf die Touristen ausübt!" Bürgermeister Heinz Schaden kann sich ein Museum für die singende Trapp-Familie im Schloss Hellbrunn gut vorstellen. "Die Stadt macht gerne mit – aber die Finanzen müssen natürlich stimmen!"

Gekommen ist der neue Vorschlag von Landesvize Wilfried Haslauer und Harald Preuner: Die beiden Pförtnerhäuser nahe dem Bus-Parkplatz in Hellbrunn werden nur ganz selten genutzt, der Pavillon aus der Filmkulisse steht gleich ums Eck.

Zehntausende Touristen besuchen die Schauplätze
Was liegt also näher, als endlich eine "Erlebnisschau" für die zehntausenden Touristen einzurichten, die in Salzburg die Schauplätze des filmischen Welterfolges sehen wollen.

Die Wanderung eines Pavillons
Dass dies nicht so einfach ist, beweist die Geschichte: Weil der Andrang beim Leopoldskroner Weiher zu groß wurde, wanderte der berühmte Pavillon ins Depot und fand letztlich im Hellbrunner Park seinen Standort. Auch der Vorschlag, das Museum im Barockmuseum im Mirabellgarten einzurichten, scheiterte.

Finanzierung muss geklärt werden
Wilfried Haslauer möchte ein "modernes Museum", wo die Gäste "auch mitsingen können". Heinz Schaden hält das für "touristisch interessant", denkt aber an die momentane Finanzkrise: "Vielleicht könnten sich Private beteiligen".

Tourismusmagnet Hollywood-Film
Täglich fahren "Sound-of-Music-Busse" durch die Stadt und nach Mondsee, wo die Trauung im Film stattfand. Die singende Trapp-Familie flüchtete vor den Nazis in die Schweiz, im Bild die Nachfahren des Baron Trapp, Johannes von Trapp, Maria von Trapp and Erika von Trapp vor der ehemaligen Familienvilla in Aigen. Bekannt wurde das Schicksal der Familie durch den Hollywood-Film "Sound of Music", in dem Julie Andrews die Hauptrolle spielte.

Kronen Zeitung

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