Magische Premiere
"Stempelngehen" heißt in der Praxis, dass solche Arbeitslose vom AMS bis zur Wiedereinstellung nicht vermittelt werden und auch massive Einkommensverluste erleiden. Nach der Wiedereinstellung müsse ein Arbeitnehmer dann mindestens sieben Monate beschäftigt bleiben, um wieder den vollen Arbeitslosengeldanspruch zu haben.
Notstand droht
Bei Kündigung vor dieser Frist - und das trifft sehr oft die Jungen – haben die Betroffenen nur noch Anspruch auf 14 Wochen Arbeitslosengeld. Dadurch würden sie früher in den Notstand rutschen und so den Berufsschutz verlieren. Das wiederum bedeutet, dass diese Personen auch schlechter bezahlte Arbeit annehmen müssen.
Kronen Zeitung
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