"Schneller arbeiten"

Rohstoffbranche klagt über lange Verfahrenswege

Burgenland
22.05.2009 12:09
Die Wirtschaftskrise, aber auch die Konkurrenz aus dem benachbarten Ungarn machen der heimischen Rohstoffbranche schwer zu schaffen. Dazu kommen auch noch sehr lange Behördenverfahren. Die Verantwortlichen wünschen sich weniger Bürokratie.

"Derzeit dauert ein Genehmigungsverfahren etwa für die Erweiterung bestehender Förderstätten bis zu zwei Jahren. Das ist eindeutig zu lange", sagen die Betreiber von Sand- und Kiesgruben sowie von Steinbrüchen. Sie wünschen sich eine raschere Abwicklung, um gegen die Konkurrenz aus Ungarn bestehen zu können.

Ursachenforschung
Die Ursache für die langen Wartezeiten sehen sie darin, dass nicht mehr die Berghauptmannschaft für derartige Verfahren zuständig ist, sondern die Abwicklung über die Gewerbereferenten der Bezirkshauptmannschaften läuft und diese Fachleute zuziehen müssen.

Bereits am Dienstag hatte Wirtschaftskammer-Präsident Peter Nemeth mehr Aufträge die für heimische Wirtschaft gefordert. Nähere Infos dazu findest du in der Infobox.

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