"Geheimwaffe"

Dreiräder für Googles Street View unterwegs

Web
19.05.2009 11:57
Kleine verwinkelte Gassen, wie sie in Europas Altstädten häufig anzutreffen sind, sind ein Gräuel für Googles Street-View-Autos. Der Suchmaschinenbetreiber setzt daher bei der Erfassung entlegener Gegenden für seine Straßenansichten neuerdings auf eine "Geheimwaffe": ein Dreirad.

Die Street-View-Dreiräder (Bilder siehe Infobox) sollen überall dort fotografieren, wo die mit Kameras bestückten Autos des US-Internetgiganten nicht mehr hingelangen. Dazu zählen neben kleinen Gassen etwa auch Innenhöfe, Parks und Gärten, aber auch Zoos, Schlösser und andere Sehenswürdigkeiten – das Einverständnis der Eigentümer vorausgesetzt.

In Groß-Britannien, wo Street View zuletzt auf große Ablehnung stieß, sind Internetnutzer derzeit angehalten, Schlösser und andere historische Bauten, Küstenwege oder auch Sportstadien vorzuschlagen, die vom Google-Dreirad bereist und erfasst werden sollen. Die Aktion wird in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband VisitBritain durchgeführt.

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