Angst vor Terror

Inlandsgeheimdienst warnt vor Facebook und Co.

Web
19.05.2009 10:28
Der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet hat die Bürger des nahöstlichen Landes dazu aufgerufen, keine privaten Daten wie Telefonnummern mehr auf Social-Networking-Seiten wie Facebook zu veröffentlichen. In letzter Zeit hätten nämlich immer wieder terroristische Gruppierungen versucht, israelische Staatsbürger zu kontaktieren, um an sensible Informationen über das Land und dessen Streitkräfte zu kommen. Einigen der Angeschriebenen sei sogar Geld geboten worden.

In gar keinem Fall sollten Kontaktierte ein Treffen vereinbaren - die Gefahr einer Entführung sei nicht zu unterschätzen. Auch bei hochdotierten Jobangeboten im Ausland sollten die israelischen Community-Fans laut dem Geheimdienst vorsichtig sein.

Laut Shin Bet würden die mutmaßlichen Terroristen vor allem Foren und Webseiten überwachen, in denen sich Soldaten tummelten, um "an Informationen über Sicherheitseinrichtungen und Stützpunkte der Armee zu gelangen."

In den vergangenen Jahren hatte Schin Bet bereits mehrere Israleis vor Gericht gebracht, die über soziale Netzwerke mit Terroristen kooperiert hätten.

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