Wie bei einem realen Unfall wurde auch im Karawankentunnel simuliert, dass Fahrzeuge den Weg zu den Verletzten versperren. Die Einsatzkräfte mussten die Autos erst wegschaffen, um zur Unfallstelle zu kommen. Ein Feuer, das in der Röhre entfacht wurde, erschwerte die Bedingungen.
"Die Übung wurde vom slowenischen Autobahnbetreiber organisiert", erklärt Asfinag-Sprecher Volker Höferl. Im Vordergrund stand dabei die Kommunikation zwischen den Helfern aus Kärnten und Slowenien. Auch der Abtransport der Verletzten sowie die Schutz- und Löscharbeiten mussten gemeinsam koordiniert werden. "Die Sprache ist ja eine große Barriere. Doch die Übung konnte erfolgreich abgewickelt werden", weiß Bernd Riepan von der Bezirkshauptmannschaft Villach.
Fotos von der Übung findest du in der Infobox!
Aus Kärnten waren insgesamt sechs Feuerwehren mit 64 Mann, das Rote Kreuz mit acht Mann und die Polizei beteiligt. Die nächste Übung im Karawankentunnel findet in zwei Jahren statt und wird von der Asfinag koordiniert.
von Katrin Fister, ("Kärntner Krone") und kaerntnerkrone.at
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