Tränen der Freude

In Syrien entführter Autor zurück in Wien

Wien
14.05.2009 08:47
Vom Geheimdienst verschlepppt, stundenlange Verhöre und ständige Sorgen um die Gesundheit - fünf Tage verbrachte der heimische Autor Assad Khayat, wie berichtet, in syrischer Gefangenschaft. Mittwoch dann das lang erwartete Wiedersehen mit der Familie in Wien.

Mittwochabend, 18.55 Uhr auf dem Flughafen Wien. Pünktlich landet die AUA-Maschine aus Damaskus in Schwechat. Mit an Bord: der österreichische Autor und Gastronom Assad Khayat - endlich heimgekehrt nach tagelanger Gefangenschaft (wegen angeblichen politischen Widerstands) in Syrien und einem diplomatischen Nervenkrieg um seine Freilassung.

"Überwältigt und so froh, wieder zu Hause zu sein"
Ehefrau Marie und die beiden Söhne stürmen in der Empfangshalle auf den Familienvater zu, drücken ihn ganz fest an sich, die Freudentränen fließen.

"Ich bin nur überwältigt und so froh, wieder zu Hause zu sein", ringt der Autor (66) mit Worten. "Eigentlich hätte ich ja schon am Dienstag fliegen sollen, doch es gab bürokratische Hürden. Mein Dank gilt unserer Botschaft und dem Außenminister." Die Angehörigen: "Jetzt wird das Wiedersehen gefeiert."

von Gregor Brandl, Kronen Zeitung
Symbolbild

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