Gefährliche Straßen

Neue Gehsteige für mehr Sicherheit in Donaustadt

Wien
13.05.2009 17:32
Der tragische Unfalltod eines Buben in der Langobardenstraße macht den Ruf nach mehr Sicherheit auf den Donaustädter Straßen laut. Denn die Verkehrswege sind nicht mit dem Bevölkerungsanstieg mitgewachsen. Neue Gehsteige sollen das Problem lösen.

Spitzenreiter der traurigen ÖAMTC-Verkehrsunfallstatistik ist Favoriten mit 67 verunglückten Kindern im vergangenen Jahr. Doch bereits auf Platz zwei folgt die Donaustadt mit 62 Unfällen - noch vor Floridsdorf (45).

Den Grund dafür sehen Experten in den explosionsartig wachsenden Wohnsiedlungen, denen es an der nötigen Infrastruktur mangelt. "Wir bemühen uns, die fehlenden Gehsteige zu errichten", sagt Bezirkschef Norbert Scheed. So ist beispielsweise auch ein neuer durchgehender Fußgängerweg von der Heustadelgasse bis zum Biberhaufen vorgesehen.

"Werden jeden einzelnen Tipp prüfen"
Auch im Fall Langobardenstraße gibt es bereits erste Lösungen. Geht es nach den Plänen des Elternvereins, wird der Schulausgang in eine Seitengasse verlegt. Doch die Maßnahmen sind erst der Anfang. Um weitere gefährliche Wege sicherer zu machen, bittet der Bezirksvorsteher die Bevölkerung um Hinweise: "Wir werden jeden einzelnen Tipp prüfen."

Symbolbild

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