Die Aufträge bei Engel seien zuletzt um bis zu 60 Prozent zurückgegangen, so die Unternehmensleitung. Das mache weitere Sparmaßnahmen nötig, von denen alle drei österreichischen Standorte betroffen sind: der Hauptsitz in Schwertberg sowie die Werke in Dietach bei Steyr und in St. Valentin. Insgesamt sind dort 2.200 Menschen beschäftigt, schon jetzt - bis mindestens Ende Juni - befinden sich 1.800 von ihnen in Kurzarbeit.
Bis zu 400 Kündigungen möglich
Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage seien aber weitere Einschnitte notwendig, erklärte Unternehmenssprecher Gerd Liebig. Einerseits werde derzeit über eine Ausweitung der Kurzarbeit bis Ende September mit Betriebsrat und Gewerkschaft verhandelt. Andererseits seien auch Kündigungen nicht zu vermeiden. Bis zu 400 Menschen könnten in den nächsten Monaten ihren Arbeitsplatz verlieren, betroffen seien sowohl Arbeiter als auch Angestellte.
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