Die Annahmefrist für das Angebot in Höhe von 4,49 Euro je Aktie endete am Montagabend. Bereits am Dienstag war klar, dass die größte deutsche Fluglinie auf die von ihr geforderte Annahmequote von über 75 Prozent kommt. Die restlichen Aktionäre haben innerhalb einer dreimonatigen Nachfrist Gelegenheit, das Angebot der Lufthansa anzunehmen. Ab einem Anteil von 90 Prozent kann die Lufthansa ein Zwangsabfindung einleiten. Ziel ist es, die AUA von der Börse zu nehmen.
EU prüft noch
Der Erfolg der Übernahme hängt allerdings noch von der positiven Entscheidung der EU-Kommission ab. Die EU nimmt den geplanten Staatszuschuss in Höhe von 500 Millionen Euro, mit dem der milliardenschwere Schuldenstand reduziert werden soll, unter die Lupe. Zudem steht die Entscheidung der Wettbewerbshüter im Kartellverfahren noch aus. Beide Genehmigungen müssen vor Ende Juli fallen, sonst droht der Deal noch zu platzen.
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