Schutzgeld kassiert

Zwölfjähriger erpresst Mitschüler – 260 Euro Beute

Oberösterreich
12.05.2009 08:30
Ein erst zwölf Jahre alter Hauptschüler hat in Perg einem Klassenkameraden Prügel angedroht und 260 Euro von ihm erpresst. Jetzt ist der Jungganove aufgeflogen, weil sein Opfer seine Eltern bestehlen musste, um das "Schutzgeld" zahlen zu können.

Im Februar hatte der Zwölfjährige begonnen, seinen Mitschüler zu drangsalieren. Zuerst soll er ihm zehn Euro abgepresst haben, dann immer mehr, sogar 50 Euro auf einen Schlag. Auch die Handy-Wertkarte des Mini-Gauners soll das Opfer aufgeladen haben – aus Angst vor Schlägen.

Bub musste Eltern bestehlen
Schließlich ging dem Buben das Taschengeld aus, er griff in die Börse der Eltern, die ihren Sohn zur Rede stellten. Er beichtete, wofür er das Geld gebraucht hatte. Der mutmaßliche Erpresser streitet alles ab, obwohl er fürs Gericht zu jung ist.

Symbolbild

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