"Aus Notwehr"

Jugendlicher wegen Spielzeugwaffe angeschossen

Ausland
12.05.2009 11:23
Ein Räuber-und-Gendarm-Spiel mit einer Plastikpistole hat einem Buben im kalifornischen Palmdale um ein Haar das Leben gekostet. Nach Medienberichten vom Montag schoss ein Polizist auf den 15-Jährigen, nachdem der Teenager angeblich mit der vermeintlichen Waffe auf den Beamten gezielt hatte. Der Bursche wurde bei dem Vorfall am Sonntag (Ortszeit) in die Brust getroffen und per Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Er schwebe aber nicht in Lebensgefahr, hieß es.

Nach Angaben der Polizei war am Abend ein Hinweis eingegangen, dass eine Person auf einem Fahrrad mit einer Waffe fuchtelnd durch die Gegend fahre. Streifenpolizisten hätten dann den Buben gestellt und ihn aufgefordert, seine Waffe fallenzulassen.

"Aus Notwehr" geschossen
Er habe sie aber stattdessen direkt auf die Beamten gerichtet. Einer von ihnen habe dann "aus Notwehr" geschossen. Erst danach habe sich herausgestellt, dass der Jugendliche eine Spielzeugpistole hatte und mit Freunden herumblödelte.

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