Seit Carla Bruni-Sarkozy ihre Model-Größe neben Ehemann Nicholas Sarkozy, der auf aufgebocktem Schuhwerk geht und steht, durch das Tragen von Ballerinas zu verbergen versucht, gehören flache Schuhe wieder zum Must-Have im Schuhschrank jeder Frau.
Ärzte warnen aber davor zu glauben, dass die Füße deshalb gesünder sind. Auch das Tragen von flachen Schuhen kann zu entzündeten Ballen führen, Rückenschmerzen hervorrufen, Plattfüße verursachen und sogar Arthritis auslösen.
Römersandalen und Flip-Flops geben dem Fuß zudem kaum Halt. Die Trägerin rutscht hin und her oder sogar aus dem Schuh heraus. Der Gang wird dadurch verändert, der Rücken mag das gar nicht. Und auch die Kniegelenke und Knöchel können in Mitleidenschaft gezogen werden.
Lieber Trainingsschuhe zum Gehen
Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte zum Beispiel für den Weg in die Arbeit lieber Trainingsschuhe tragen und die Ballerinas oder Römersandalen, oder natürlich auch hohen Schuhe, in einem Sackerl mitnehmen. Außerdem sollte die Art des Schuhes so oft wie möglich gewechselt werden. Schuhe, wie Flip-Flops, die kaum Halt geben, sollten nur bei besonderen Gelegenheiten getragen werden. Also an einem besonders heißen Tag, aber nicht den ganzen Sommer lang täglich.
Fünf-Zentimeter-Absätze erleichtern das Abrollen
Als medizinische unbedenklich gelten übrigens Schuh-Absätze mit bis zu fünf Zentimetern, wie sie zum Beispiel First Lady Michelle Obama gerne trägt. Sie erleichtern sogar das Abrollen der Füße beim Gehen. Wer Pfennigabsätze und Pumps liebt, für den gibt es noch eine gute Nachricht: Eine italienische Urologin hat herausgefunden, dass Frauen, die hohe Schuhe tragen, einen besser trainierten Beckenboden und somit bessere Orgasmen haben.
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